Beschäftigt man sich ein bisschen mehr mit Cannabis und dem Potenzial dieser Wunderpflanze, so dauert es nicht lange bis man auf CBD stößt. Gerade in letzter Zeit tauchen diese drei Buchstaben immer häufiger auf und sie haben es sogar schon in die deutschen Mainstream-Medien geschafft.

In diesem Post möchten wir euch ein wenig mehr über die Erfolgsgeschichte von Cannabidiol — oder eben CBD —  erzählen.

Was CBD genau ist und wie es wirkt könnt ihr hier nachlesen. Interessiert euch die rechtliche Lage in Deutschland, dann klickt einfach hier. 

Den meisten von euch ist bekannt, dass Hanf eine sehr lange Geschichte hat und bereits tausende Jahre vor Christus genutzt wurde. Fun Fact: Bereits Karl der Große erließ ein Hanfgesetz, welches Bauern zum Anbau von Hanf verpflichtete — jedoch wurde das Hanf zu Fischernetzen oder Kleidung weiterverarbeitet und eher selten geraucht. Nichtsdestotrotz ist Cannabis auch in der Medizin keine Neuerscheinung, denn es wurde bereits in der Ayurvedischen Medizin lange vor Christus als Heilmittel angewandt.

CBD erhielt erstmal in den 1960ern durch eine Abhandlung eines hebräischen Forscherteams bedeutende öffentliche Aufmerksamkeit. Darin beschrieben die Forscher um Prof. Raphael Mechoulam unter anderem wie CBD wirkt und gewonnen werden kann. Dies legte den Grundstein für die heute Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken, da man nun wusste, wie CBD vom psychoaktiv-wirkendem THC getrennt werden kann. Knapp 15 Jahre später konnte auch die antiepileptische sowie angstlösende Wirkung von Cannabidiol nachgewiesen werden. Darüberhinaus konnte durch klinische Studien herausgefunden werden, dass CBD bei Schlafstörungen sowie Übelkeit hilft. Während der 80er und 90er Jahren verlor die wissenschaftliche Gemeinde ein wenig Interesse an der Erforschung von CBD, jedoch begannen Experten gegen Ende der 1980er das medizinische Potenzial der Pflanze ernster zu nehmen. Um die Jahrtausendwende stellten nordamerikanische Forscher fest, dass CBD ein wirksames Antioxidationsmittel ist und zudem neuroprotektive Eigenschaften birgt. Somit kann CBD-haltiges Cannabis eine neuronalen Degeneration hemmen und bei Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer eingesetzt werden.

Kurz nachdem die „Stanley Brothers“ in die Marihuana Industrie einstiegen, fingen sie an, CBD-reiche Cannabissorten zu züchten. Ihre Motivation war es, mehr über die entzündungshemmenden sowie antibakteriellen Eigenschaften des Cannabinoid zu erfahren und gleichzeitig die psycho-aktive Wirkung zu reduzieren. Ihr Projekt wurde unter dem Namen „Charlotte’s Web“ bekannt, nachdem die Brüder eine fünfjährigen Amerikanerin names Charlotte in ihrem Kampf gegen Epilepsie erfolgreich unterstützen konnten.

Leider unterliegt Cannabis in vielen Teilen dieser Welt immer noch strengen rechtlichen Einschränkungen, welche auch immer wieder die Forschung beeinträchtigen. Nichtsdestotrotz ist CBD vor allem in Nordamerika und Europa auf einem Siegeszug und die Legalisierungswelle in den USA erfreut nicht nur Freizeit-Kiffer, sondern vor allem auch Patienten und die Wissenschaft. Wir blicken voller Spannung und Zuversicht in die Zukunft und freuen uns, euch jetzt schon auserwähle und hochwertige CBD-Produkte anbieten zu dürfen.