Wie die Cannabis Mikrodosierung beim Arbeiten helfen kann

Das Homeoffice ist ja derzeit für viele Menschen der Arbeitsplatz und wir wollen mal schauen, wie es um die Mikrodosierung von Cannabis im Job steht. Es ist ja allseits bekannt, wie der Hanf schlaue Menschen noch kreativer macht und als noch recht frische, innovative Konsummethode ist das Einnehmen winziger, aber passgenauer Volumina schon sehr beliebt in einigen Branchen. Denken wir an die Werbung, an Mode und Design oder auch an Journalismus, der in seiner einseitigen (Hof)Berichterstattung in Deutschland ein paar grasige Impulse sicher nötig hätte. Doch was meint die Cannabis Mikrodosierung beim Arbeiten eigentlich? Geht’s dabei nur um eine optimale Vorbereitung ohne Stress wie sonst üblich morgens halb 10 in Deutschland oder lassen sich die Cannabinoide in ihrer Miniversion auch zwischendurch konsumieren? Bei aller Preisung der ausgerufenen „Neuen Normalität“ mit dem erwähnten Homeoffice gibt’s sehr wohl eine Menge Leute, die wünschen sich das alte Büro mit den Kollegen zurück weil in der eigenen Bude einfach die Ideen fehlen – kann Hanf in exakten Portionen hier helfen?

Von Hanf Liquids und leckeren Cannabis Rezepten

Mikrodosierung funktioniert auf verschiedene Weise und die meisten klassischen Konsummethoden beim Marihuana sind dafür auch geeignet. Portionen für den Vaporizer in exakter Abzählung sind sehr beliebt. Einige Kiffer rollen sich immer schon sehr schmale, kurze Sticks für nur fünf oder zehn Züge und heute bieten der legale Handel und auch der pfiffige Hanf-Koch passgenaue Speisen und Getränke mit Cannabis. Gummibären mit THC etwa sind schon recht Mikro, auch finden wir in freien Ländern mit einer Marihuana Freigabe Pillen, Pflaster und bis auf den Milliliter dosierbare Tinkturen. Niemand muss also den ganzen Joint in der Mittagspause rauchen und dann wie ein Couchpotato im Office durchhängen!

Einstelliger Grammbereich: Leider können wir zum Cannabis Mikrodosieren teilweise nur aus zweiter Hand berichten, weil in Deutschland zwar der Kurze an der Tanke selbst an Jugendliche verkauft wird und nur Wodka Shots an die von der Politik gepriesenen Trinker, doch gerade bei Speisen und Getränken lassen sich Mini Snacks leicht nachkochen. Immer wird beim im Englischen als Microdosing beschriebenen Konsum im Bereich von wenigen Milligramm agiert und dabei können sich die hochwertigen Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze, die Cannabinoide, bestens entfalten.

Bekifft oder dank Mikro Gras erfrischend kreativ?

Die Dosis bestimmt über die Wirkung: Ob wir Cannabis nun als wirksame Medizin gegen Schmerzen einnehmen oder zum Genuss nach Feierabend ist jedem selbst überlassen, aber auf Arbeit sollte die Produktivität natürlich nicht leiden. Es reicht schon aus, dass häufig besoffene Kollegen nicht im Büro erscheinen oder sonstige Unruhe, so dass wir als Kiffer und Hanfpatienten natürlich nicht wie eine Flasche leer durchhängen wollen zum Unmut der Mitarbeiter. Mikrodosierung setzt genau da an und es geht viel weniger um den THC Rausch wie nach dem Eimer rauchen oder von der Bong, sondern um einen Schub beim Denken, um eine Prise Esprit für den Geist, was sich dann ausgezeichnet in kreative Lösungen für die Herausforderungen im Beruf gießen lässt.

Welche Dosierung ist für kleinste Cannabisportionen geeignet?

Starten wir einfach mal klein und mit höchstens einem oder zwei Milligramm Cannabinoide zum Einstieg. Cannabis wirkt zwar bei allen Menschen über das uns Säugetieren eigene Endocannabinoid-System, doch jeder hat eben auch eigene Präferenzen, ist etwas mehr ängstlich oder eben umgekehrt forscher und mutiger als andere. Mit einer sehr niedrigen Dosis einsteigen ist deshalb immer ratsam.
Ebenfalls wichtig ist das Verhältnis der Cannabinoide selbst. Ja, Hanf mit einem höheren Wert als 0,2% THC mit drin ist in Deutschland illegal, aber die rauscharme Version nur mit Cannabidiol findet sich sehr wohl frei verkäuflich im Online Fachhandel. Hier sollten wir beim Mikrodosieren die optimale Ratio zwischen THC und den anderen Inhaltsstoffen finden. Das wiederum hängt von der Arbeit selbst ab – der Designer kann sicher etwas mehr vertragen als die gestresste Pflegerin.

Auf das Timing achten beim Konsum von Cannabis: Wir empfehlen keinen Joint vor der Abschlussprüfung! Schlussendlich gibt’s in der Bundesrepublik bei einigen Tätigkeiten auch Drogentests und jeder sollte selbst checken, ob eine kleine Prise Hanf im Job hilfreich ist. Grundsätzlich bietet es sich an und im Prinzip ist die Mikrodosierung der Cannabinoide als das in den USA und zunehmend auch bei uns populäre Neuro-Enhancement. Dabei wird gezielt die Konzentration gestärkt oder auch das Erinnerungsvermögen. Freilich stammen die dafür erhältlichen Präparate mal wieder allesamt aus den Küchen der Pharmaindustrie und warum sollten wir stattdessen nicht mal eine seit Jahrtausenden bewährte Pflanze wie den Hanf mit seinem exzellenten Wirkungsprofil ausprobieren?