Hanftextilie
- 3. Dezember 2021
Alle Textilwaren werden als Hanftextilien genannt. Die Textilwaren bestehen aus Hanffasern. Es handelt sich dabei neben Bekleidungsstoffen außerdem um Heimtextilien und Technische Textilwaren wie Agrarbekleidungen und Geotücher. Hanftextilien stellen nach dem Hanfzellstoff beziehungsweise Hanfpapier das maßgeblichste Erzeugnis aus Hanffasern dar.
Für die geschichtliche Benutzung von Hanffasern im Allgemeinen siehe Hauptteil Hanffaser und Nutzhanf
Wo Stränge aus Hanffasern produziert wurden, stammen die bekanntesten Fundstücke zur Nutzung von Hanffasern für die Produktion von Textilwaren aus China um 2800 v. Chr. Die Blume fand Anwendung aber gut allerdings seit der Yangshao-Kultur im 4. Jahrtausend v. Chr.. Der Hanf fand Seit rund 900 v. Chr. außerdem in Westasien und Indien Ausbreitung. Aus einem Grabplatz der Zhou-Dynastie stammt das bekannteste Tuchfragment aus Hanffasern. Hanftextilien aus dem Jahrhundert, das 8. ist, v. Chr. wurden nahe Ankara entdeckt. Der Hanfanbau für den Bereich zwischen China und dem Kaspischen Meer ist um 500 v. Chr. anzunehmen.
Hanf wurde vor allem für die Herstellung von Kleidung seit jeher äußerst oft benutzt. Wobei Hanf aufgrund der schwammigerer Faserbinkel vor allem zur Herstellung von Dienstkleidung und Oberzeug diente, waren bis in das Jahrhundert, das 19. ist, Hanffasern neben Matte, Brennnessel und Schote die bedeutendsten Ressourcen für die westliche Bekleidungsindustrie. Vor der Verbreitung der Baumwolle und anderer ausgefallener Fäden wie Jute, Sisal und Ramie nahm die Hanfverarbeitung eine Schlüsselfunktion in der Stoffverarbeitung ein. Die Verwendung von Hanf und anderen Charakterfasern ging mit der vermehrten Verwendung von Baumwolle als Bekleidungsstoff allerdings extrem massiv zurück. Halten konnte sich lediglich die Matte. Die Verwendung von Posse und Hanf als Stofffaser beendeten vor allem die Entstehung von Baumwoll-Spinnmaschinen im 19. Jahrhundert sowie die preiswerten Einfuhren von Jute und Baumwolle vor allem aus Russland und Asien.
Hanftextilien waren in dem Zentrum des Jahrhunderts, das 20. ist, auf dem Absatzmarkt der Industriestaaten vereinzelt geworden. Sie wurden erst in den Jahren, die 1990 sind, wiederentdeckt.
Hanf war im Überfälligspätmittelalter neben dem Werg die bedeutendste Wirtschaftspflanze. Vor allem Säckel, Stränge und Segeltuche wurden wegen der Reißfestigkeit, die groß sind, daraus hergestellt. Er wurde zu Stoff dagegen aufgrund der Derbheit lediglich gelegentlich aufbereitet.
Der Hanfanbau wurde bis Zentrum des Jahrhunderts, das 20. ist, weltweit extrem massiv verringert, teilweise durch Beschränkungen aufgrund der Benutzung von Cannabis als Rauschgift. Vor allem für die Zellstoffwirtschaft benutzt wurde Hanf. Die Zellstoffwirtschaft verwendet ebenfalls heutzutage weiterhin den wesentlichsten Teilbereich der Hanffasern. Eine zunehmende Bedeutung erhalten Technische Textilwaren aus Hanffasern vor allem in den letzten Jahren in Form von Filzen und Vliesstoffen, die als Naturdämmstoff sowie bei der Produktion von naturfaserverstärkten Kunststoffen genutzt werden. Agrarwirkwaren in Gestalt von Anbauvliesen für Parkkresse sind ein gelungenes Nischenergebnis, bei denen Hanffasern zum Anwendung kommen. Ebenso erreichbar sind Geogewebe wie bsp rasch verrottende Begrünungsmatten aus Hanffasern und rasch verrottende Begrünungsmatten aus Hanffasern Geogewebe wie bsp werden allerdings aufgrund der Kosten, die höher sind, gegenüber anderen Naturellfasern wie beispielsweise den Kokosfäden bisher nicht verwendet.
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