Paulette (Film)

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Paulette (Film)

Eine Krimiposse, die französische ist, aus der Zeit um genau ist Paulette 2012. Mit drei zusätzlichen Künstlern schrieb Jérôme Enrico das Skript und Jérôme Enrico führte Verwaltung.

Handlung

Eine ältlichere Lady ist Paulette. Dies fristet ihr Sein in einer schäbigen Trabanten-Vorstadt. Sie hatte ehemalig mit ihrem Ehemann ein Lokal, das schön gehend ist.

  • als es mit dem Lokal abwärts ging
  • es letztlich stillgelegt wurde
  • Ihr Ehemann verstarb
Mit einer Mindestaltersrente zurechtkommen muss sie persönlich jetzt. Sie schmuggelt in ihr damaliges Lokal seit und abgeschlossen Küchenschaben ein, um diese im Speise aufzustellen, in dem sich nun ein asiatisches befindet. Sie verhält sich ihren drei Lebensgefährtinnen Maria, Lucienne und Renee spröde gegenüber, genauso dem befreundeten Nachbarsmann Walter. Die Renee spielen mit ihr Spielkarten. Sie hat ferner zu ihrem Kind Agnes ein Liebesverhältnis, das gespannt ist. Da er schwarz ist, gilt das erst hinreichend für den Eidam Ousmane. Für ihr intimes Leid zuständig macht die Migranten Paulette also. Ihr Kind bittet sporadisch sie um die Aufsicht ihres gleichfalls schwarzen Enkelsohns Leo. Das Kind führt sie lediglich äußerst unwillig aus.

Sie beobachtet neidisch den Reichtum einiger Jugendlicher im Stadtteil, während sie sich mit anderen Bedürftigen um die Gemüseüberreste eines Wochenmarktes streitet. Dass sie mit Rauschmitteln handeln, wird rasch ihr deutlich. Da sie die Forderungen nicht mehr entrichten kann, werden ihre Besitze eines Tages eingezogen. Paulette besucht ihr Eidam. Der Eidam arbeitet im Rauschgiftdezernat. Dass sie Erkenntnisse zu den Unregelmäßigkeiten der Jugendlichegänge unterstützen kann, befragt er sie in der Erwartung.

  • Verrührt ist dieser
  • als Paulette ihre rüde Zurückweisung vermeintlich abbaut
  • sich auch für seine Polizeitätigkeit zu begeistern beginnt
Heimlich lediglich an Insiderinformation über die Gewohnheiten der Rauschgiftbranche konzentriert ist doch Paulette. Paulette sucht ausgerüstet mit diesen Nachrichten und einem Haschpäckchen, das von flüchtenden Drogenhändlern weggeworfen ist, die Verbindung zu Vito, einem Drogenhändler aus dem Vorstand, der mittler ist,, und abzugeben und Paulette dient sich an, für diesen Cannabis. Obwohl er lediglich wenig von ihr erwartet, gibt er ihr eine Möglichkeit.

Ihre Tätigkeit als Boulevarddealerin entwickelt sich wegen ihres sauberen Erscheinungsbilds und Lebensalters zu einem attraktiven Handelsgeschäft.

  • Ihr Freude macht die Tätigkeit und
  • ihr Reichtum wächst
  • Nicht ohne Neidbolzen bleibt ihr Sieg
Sie wird eines Tages von konkurrierenden Drogenhändlern niedergeschlagen und ausgeraubt. Wie sie Vito jetzt ausbezahlen soll, sinniert entmutigt Paulette beim Fladenbacken darüber.
  • In die Kochstube schließt sich der nach einer erneuten Beleidigungsattacke seiner Großmutter depressive Enkelsohn ein
  • Der nach einer erneuten Beleidigungsattacke seiner Großmutter depressive Enkelsohn mischt in den Kuchenstoff aus Gegenschlag alles Auffindbare hinein – unwissend sogar ein Stückchen Gras
  • Die Kochstube nimmt er aus einer Schachtel
Von der Torte überzeugt sind Paulettes Lebensgefährtinnen. Die Lebensgefährtinnen haben keine Vorstellung von ihrem Beruf. In Gestalt von Gebäcken verkauft Paulette weiterhin Hasch. Den Erfolg bringt jenes Geschäftsmodell. Ihre drei Lebensgefährtinnen stellt Paulette ein und in ihrer Residenz verkaufen sie die Rauschgiftkekse mit gefeiertem Gewinn.
  • Sogar ihre Persönlichkeit wandelt sich es aber:
  • Um ihre Verwandtschaft und ihre Lebensgefährtinnen kümmert sich Sie – aus
  • Sie geht selbst mit ihrem Nachbarsmann Walter – in ihr altes, nun asiatisches Lokal
  • Baut ihre Vorbehalte gegenüber Einwanderern langsam ab
  • zudem Paulettes Reichtum wächst
  • Gepflegte Sachen und einen 3D-Fernseher kauft sich sie
Sie lebt jedoch sogar giftig -, vorbeischaut beispielsweise, wenn ihr Eidam, der Wachmann.

Paulette wird wegen ihrer Anerkennung zu einem Empfang beim russischen Bandenchef Taraz, Vitos Abteilungsleiter, gebeten. Nach einem kurzfristigen Dialog zwischen Paulette und Taraz enthoben wird Vito und in seine Stapfen eintreten soll Paulette. Als Taraz aber seine frischen Steigerungspläne vorstellt – den Vertrieb von Rauschmittelkeksen vor Primarschulen, will Paulette – nicht mehr mitziehen. Auf Taraz ‚ Anweisung von Vito geleert wird ihre Unterkunft und ihr Enkel, der mittlerweile liebgewonnen ist, gestohlen. Die kritische Lage erledigen kann Ousmane durch eine Polizeioperation. Mit einer Bewährungsstrafe kommen Paulette und ihre Lebensgefährtinnen davon. Auf rechtmäßige Linie führen sie, ihr Kind, ihre Lebensgefährtinnen und Walter ihr Unternehmenskonzept in Amsterdam weiter.

Hintergrund

Auf einem wirklichen Vorkommnis beruht der Streifen laut dem Filmemacher.

Auf dem Festa do Cinema Frances in Portugal hatte der Streifen am 4. Oktober 2012 Uraufführung. Von Gaumont hergestellt wurde er. Am 13. Juli erfolgte die Deutschlanduraufführung 2013. Die Herstellung erreichte in seinem Entstehungslandbesitz Frankreich ein Millionenpublikum. Womit der Streifen Rang 61 der Streifen, die meistbesucht sind, des Jahres belegte, wurden 542.813 Zuschauer 2013 landesweit an den Kassen, die deutsch sind, gerechnet.

Im Lebensalter von 74 Jahren starb Heldin Bernadette Lafont im Juli 2013, lief weiterhin während der Streifen in den Filmbühnen, die deutsch sind. Ihr letzter Streifen war es.

Unter dem Werktitel Paulette – Die etwas andere Oma erfolgte die Premiere, die deutsch ist, am 14. Juli 2014 beim Fernsehsender Das Erste.

Kritiken

Wenn sogar nicht stets sozial richtig lobt der Spiegel das Lustspiel als ausgesprochen spritzig. Gewinnen könne besonders die Heldin.

  • Den Streifen sieht zudem die Frankfurter Allgemeine Zeitung gut:
  • Die Paulette, die biestig ist, spielt Die wunderbare Bernadette Lafont völlig toll
  • Die wunderbare Bernadette Lafont sieht dabei mächtig toll aus
  • Wirken wie ein Beitrag, der liebevoll-ironisch ist, auf zeitige Außenseiterrollen des Nouvelle-Vague-Stars
  • : ist es stets erneut erstaunlich
  • Ohne dabei in irgendeiner Linie konsequent zu werden kann wie viel faktisch Bösartiges und Inkorrektes dieser Gerte, die postaméliesche ist, des modernen französischen Filmtheaters in seinen Streifen anbringen
  • Hübsch ist Paulette nicht
  • Nicht verharmlost wird und selbst das Dealen
  • Die Verstrickungen mit der Rauschgiftmafia haben stattdessen mittelfristig extrem schlimme Folgen auf die Lebensführung
  • selbst wenn es echt ein fantastisches Scheitern gibt
  • Es ist zudem daher ein
  • Paulette, die bisschen beklagenswert und dass ist, bloß eine anschließende lustige Wohltätigkomödie geworden ist
  • in dem alle ein bisschen ausgefallen, ein bisschen alleinig und irre sind
  • sich in gefühlvoll eingerichteten Aufnahmen so weit an ihrer Kuriosität reiben
  • bis ihnen allen völlig heiß geworden ist
Und dem Publikum ebenfalls.

4 von 5 brauchbaren Sonnen vergibt Falk Schön von Filmstarts und Falk Schön von Filmstarts meint: à la Die Welt, die fabelhaft ist, der Amélie. kein Feelgood-Movie, das sommerlich-französisch ist, ist Jérôme Enricos Farce Paulette völlig bestimmt. Die Story über eine Rentenempfängerin, die mit Cannabis dealend ist, bietet stattdessen wirklich giftigen Witz und die Story über eine Rentenempfängerin, die mit Cannabis dealend ist, sorgt mit ihrem überaus widersprüchlichen Finale im Schneedecke für ausgesprochen streitige Auswirkungen. Enrico und seine drei Co-Autoren prangern humorvoll durchgedreht die ernsthafte finanzielle und soziale Situation in Frankreich anhand eines Einzelschicksals an.

  • zu den großen Bravurstücken der Urheber gehört
  • dass sich ihre Hauptperson, die anfänglich verstört wirkend ist, authentisch zu einer Zuneigungsträgerin wandelt
  • zudem wenn die düsteren Nebentöne von Jérôme Enricos Farce einer Sommer-Wohlfühl-Stimmung entgegenstehen
  • Man sollte sich nicht dieses witzige Schaffen entkommen zulassen
Ein Revers ihrer gesellschaftlichen Schwierigkeiten, für deutsche Betrachter ein Schaufenster zur angespannter Lage des Anrainerstaats – spritzig, aber nicht fröhlich: ein schauriger, geringfügig bedrückter Grotesktanz mit einer grandiosen Heldin ist Resümee: Paulette für Engländer.

  • Nachfolgendes Ergebnis: Eine Farce, die sympathisch-harmlos ist, zieht der Filmposten
  • das sich lediglich am Flügel für Altersarmut interessiert
  • völlig auf erfrischendes Entertainment voller Dialogwitzigkeit und Blödelei setzt
  • wobei die Heldin in einer überzeugenden Nummer de Force aufspielt
  • mitunter aber sogar ziemlich überzogen agiert

Adaptionen

Unter dem Werktitel Paulette – für das Theater adaptierte die Theaterautorin Anna Bechstein den Streifen 2016. Durch zieht Großmutter. Die Premiere der Theaterfassung fand im März 2017 in einer Arbeit des a.gon Theater München. In der Uraufführungsverfertigung von der Darstellerin, die deutsch ist, Diana Körner aufgespielt wurde Die Titellaufrolle. Beim Verlagshaus Ahn & amp ist das Theaterstück. Simrock in Hamburg veröffentlicht.

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