Cannabis und Cannabinoide als Arzneimittel

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Cannabis und Cannabinoide als Arzneimittel

Als Arzneimittel verwendet werden kann Cannabis. Cannabisähnliche Substanzen kommen zu der Verwendung ebenfalls. Sie werden abgetrennt odersynthetisch hergestellt.

Dope und Hasch werden in vielen Kulturkreisen in der alltäglichen Heilkunde eingesetzt, aber sogar als Stimulanzien und Suchtmittel verzehrt. Δ9 – Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol wurden aus der Vielfalt der in der Blume enthaltenen Substanzen in neuer Zeitdifferenz als pharmakologisch hoch nützliche Komponenten identifiziert und einzeln entdeckt. Standardisierte Entzüge und unechte THC – Korrelat finden in der Heilbehandlung neben Kraut außerdem Anwendung.

In Österreich ist Cannabis lediglich danach ein verkehrsmittel und verschreibungsfähiges Arzneimittel, wenn es in Generierungen vorliegt, die als Großarzneimittel genehmigt sind. Wenn diese aus Zucht zu ärztlichen Lebenszwecken unter öffentlicher Überwachung beziehungsweise erlaubten Importwaren stammen, sind Cannabisblüten und -extrakte in Deutschland des Weiteren seit dem 10. März 2017 außerdem als Arzneimittel genehmigt. Durch die sogenannte Cannabisagentur ist ein nationaler Zusammenhang für deutsche Arzneiausgaben seit Juli 2021 machbar.

Geschichte

In unterschiedlichen Kulturkreisen seit Jahrtausenden als Arzneimittel eingesetzt wird Cannabis. Als Teil eines Hausmittels für den Fußnagel erwähnt der in dem 16. Jahrhundert v. Chr. entstandene Papyrus Ebers eine als Cannabis identifizierte Blume. Eine Verwendung als Aufschlag legt die Rezeptur – unter Benutzung von Ocker – nahe.

Als Hausmittel bei Beriberi, Verstopfung, Frauenleiden, Zipperlein, Sumpffieber, Rheuma und Entrücktheit erwähnt das überlieferte spanische Werk des Shennong von den Arzneipflanzen aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr., dem legendären Tenno Shennong zugerechnet das Pech der Cannabisblüte.

Schon in der klassischen Arznei war die Cannabispflanze berühmt. eine Zeichnung findet sich zu dem Beispiel in dem 512 n. Chr. zusammengestellten Wiener Dioskurides, einer Auflage des Schlüsselwerks Περὶ ὕλης ἰατρικῆς des hellenischen Mediziners Pedanios Dioskurides, der in dem 1. Jahrhundert n. Chr. lebte. In dem Zusammenhang der römischen Säftelehre ordnete der hellenische Mediziner Galenos von Pergamon der Hanfpflanze eine wärmende und austrocknende Nachwirkung zu.

Von islamitischen Medizinern aufgenommen und verbessert wurde die altmodische Heilkunde. Auf der Basis der römischer Verfasser beschrieben arabische Mediziner wie at – Tabarī und al – Antaki in dem 9. Jahrhundert die Merkmale der Blume. Die gepressten Körner, weniger häufig die Pflanzenblätter wurden in der muslimischen Heilkunde mehrheitlich benutzt. Ishak ben Sulaymān beschrieb in dem 10. Jahrhundert die Anwendung von Hanfsamenöl zu der Therapie von Hörorgankrankheiten. Als Präparat gegen Wurmbefall nutzte Ibn-al Baitār Hanfsamen. Den Fleischsaft der Pflanzenblätter wendeten Yuhanna ibn Masawaih und Avicenna bei Hauterkrankungen an. Sogar die schmerzstillenden Merkmale kannten Ibn-al Baitār und al – Qazwīnī und Ibn-al Baitār und al – Qazwīnī nutzten Cannabis zu der Therapie von Neuralgien und Augenschmerzen. In die schmerzenden Körperöffnungen eingetrichtert wurden das Fett oder der Fleischsaft der Pflanzenblätter, in den orientalischen Lehrbüchern nicht genannt wurden Details zu der Abmessung.

Aufnahme in die Klostermedizin fand Cannabis ab dem 11. Jahrhundert und Cannabis wurde bei verschiedenen Schmerzen und als Ersatzmittel für Opium verwendet. Als Arzneimittel gegen Brechreiz und Bauchschmerzen empfahl die Oberin Hildegard von Bingen Hanf. Cannabis fand in die zeitgenössische Heilkunde Besetzung über den 1839 veröffentlichten Report des irländischen Mediziners William Brooke O ’ Shaughnessy. Er feststellte in dem Kontext seiner ärztlichen Beschäftigung während seines Einsatzes in dem indischen Kalkutta eine schmerzstillende, krampflösende und muskelentspannende Reaktion nach Verwendung von Cannabis indica. O ’ Shaughnessy empfahl auf Grundlage seiner Untersuchungen und Untersuchungen die Verwendung von Cannabis bei Rheumatismus, Brechruhr und Starrkrampf. Ein Werk über die Heilbehandlung von seelisch Kranken mit Hasch veröffentlichte Jacques – Joseph Moreau 1845.

Das Einschlafmittel Bromidia in den USA, ein Heilmittel aus Cannabisextrakten und Bilsenkrautauszügen in Verknüpfung mit Kaliumbromid und Chloralhydbeirat war ein attraktives CannabisextraktenFertigarzneimittel des 19. Jahrhunderts. Ethanolische Extraktionen aus Cannabiskraut waren insbesondere bekannt. Cannabishaltige Arzneimittel wurden seit Anfang des 20. Jahrhunderts wegen ihrer schwanken Bedeutung, schwerer Abmessung, der Gefährdung paradoxaler Auswirkungen sukzessive durch unnatürliche Arzneimittel ausgetauscht. deren Vorteile konnte in neumodischen sterilen Untersuchungen belegt werden.

Cannabis wurde 1925 durch die Zweite weltweite Opiumversammlung des Völkerbunds in Genf festgelegt, Cannabis international zu begrenzen. Die ärztliche Anwendung verhinderten rechtliche Beschränkungen von Cannabis. Das Kommandoabkommen über die Rauschmittel wurde 1961 abgeschlossen. Dies bildet bis jetzt die Basis der weltweiten Drogenaufsicht. Die verantwortliche Kommission der WHO, die ECDD hat Beginn 2019 die Anregung an die UN abgegeben, Cannabis und Derivationen aus dieser Newsgruppe abzubezahlen und höchstens in Liste I aufzulisten, da die Eingruppierung von Cannabis in Abbildung IV einen durch erweiterte klinische Heilanzeigen sowie die verhältnismäßige Ungiftigkeit von Cannabis verschwunden nicht zerlegbaren Kampf ergebe. Die Leipziger Arzneimittelmachwerke stellten lediglich in der damaligen DDR bis 1990 das vegetarische Großarzneimittel Plantival her. Dies enthielt als Element Cannabis sativa.

– Report des La Guardia Committees, einer von dem ehemaligen New Yorker Oberbürgermeister Fiorello LaGuardia eingesetzten Kommission Guardia der La – erschien 1944 in den USA. Sie fand viele dem Cannabiskonsum zugeschriebene ungünstige soziologische, psychische und ärztliche Folgen nicht belegt. Der Chef der ehemaligen Drogenbekämpfungsverwaltung Federal Bureau of Narcotics, Harry J. Anslinger drohte daraufhin längere Forschungsschularbeiten zu Cannabis heftig zu strafen.

Mit der Isolation des psychotropen Kopfwirkstoffes Δ9-THC in dem Jahr 1964 durch Raphael Mechoulam begann – Erforschung. Die Erfindung des Endocannabinoid – Aufbaus mit seinen Rezeptoren und endogenen Bindungsproteinen ab Schluss der 1980er – Jahre war ein größerer Markstein in der Cannabis – Erforschung. Dies bildet die Grundlage für das aktuelle Verständnis der Wirkungskraftweise der Cannabinoide. Die Patenturkunde US6630507 B1 Cannabinoids as antioxidants and neuroprotectants als zunächst Vertreter einschreiben ließ das Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten an dem 21. April 1999.

Die Internationale Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin, abgekürzt IACM setzt in Deutschland sich seit 1997 für die ärztliche Nutzung von Cannabis ein.

Eine rechtlich vorgeschriebene Gesamtproduktionsobergrenze von 2.6 Tonnen Medizinalhanf bestand in Deutschland. Allerdings bereits davor gehoben war die Anfrage. 9.4 Tonnen Medizinalhanf wurden laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in dem Jahr davor eingefahren.

Pharmakologisch aktivische Elemente

113 unterschiedliche Cannabinoide wurden bisher überhaupt erkannt. deren Effekte sind in dem Teil größtenteils derzeit ungenannt. Cannabidiol und Δ9 – Tetrahydrocannabinol sind die zurzeit an dem regelmäßigsten diskutierten Cannabinoide. Sie sind wahrscheinlich vorwiegend für die therapeutischen Wirkungen zuständig. Cannabigerol, Cannabinol, Cannabichromen und Cannabidivarin sind weitere klar vorkommende Cannabinoide.

Fabrikate aus C. indica weisen generell ein stärkeres Größenverhältnis von CBD zu THC als solche aus C. sativa auf. Angebaut wurden verschiedenste Stämme. Sie aufweisen entweder einen stärkeren Inhalt an psychoaktivem THC oder an nicht psychoaktivem CBD.

Für die ärztliche Verwendung von Cannabis bedeutend ist, dass sich die Wirkbreiten der beiden Kopfwirkstoffe CBD und THC wechselseitig erweitern können. In ihrer schmerzlindernden Nachwirkung verstärken beide sich. Mit der antikonvulsiven, neuroprotektiven und angstlösenden Nachwirkung des CBD ergänzt der antiemetische, appetitanregende und muskelrelaxierende Einfluss des THC sich. Sowohl getrennt als und in Zusammenspiel können beide ärztlich verschrieben werden.

Therapeutische Wirksamkeit und Effizienz

Der Erfolg bei Geschwulstschmerzen und bei durch Multiple Sklerose verursachter Muskelspastik ist weniger ausreichend nachgewiesen. Andere Cannabiszubereitungen in dieser Heilanzeige in dem Umfeld eines Wohlversuches wird Nabilon bei Chemotherapie-induzierter Brechreiz und Erbrechung eingesetzt. Durch die Appetenz steigernde Nachwirkung gemildert werden kann eine durch Tumoraids oder Immunschwächesyndrom – Krankheit verursachte Degeneration.

Verwendung in dem Umfeld von Gesundversuchen

Bei therapierefraktärem Appetitmangel, sowie bei mit herkömmlicher Heilbehandlung nicht heilbaren Krampfausbrüchen, besonders bei Babys findet Cannabis zu dem Beispiel in dem Umfeld von Wohlversuchen Verwendung.

Einen Vorteil gegen Brechreiz und Erbrechungen obligater vegetarischer, chemischer und teilsynthetischer Cannabinoide bei chemotherapeutisch behandeltem Krebsleiden oder bei HIV / AIDS gibt es. Aufgrund ihres Konzepts oder ihrer unzureichenden wissenschaftlichen Güte als schlecht anzusehen sind zahlreiche bekanntere akademische Untersuchungen. Sodass die Wirkungskraft nicht exakt beurteilt werden kann, fehlen primär – mit Abweichung einer Untersuchung – Parallele mit aktuellen Arzneimitteln gegen Brechreiz und Erbrechungen wie 5-HT3nk1, NK1 – Rezeptorgegner oder Neuroleptika. Anhaltspunkte für eine hervorragendere Reaktion gegen Brechreiz und Erbrechung ergeben es sich aus Untersuchungen. Sie verglichen Cannabisarzneimittel mit gängigen Mitteln oder Scheinarzneimittel. Einzelanalysen stellen bei palliativ behandelten Krebshiv und HIV / AIDS – Erkrankten eine mäßige – gegenüber Scheinmedikament allerdings nicht signifikante – Steigerung von Brechreiz und Erbrechung und Appetitstimulierung durch Dronabinol oder Cannabiszigaretten fest. Begleiterscheinungen treten in dem Ausgleich zu Scheinmedikament bei der Therapie mit Cannabisarzneimitteln beträchtlich öfter auf. Vorwiegend kurzfristig und nicht schwerwiegend sind sie. Bei der Analyse aller sterilen Anwendungsbereiche von Cannabis treten schwere Begleiterscheinungen und Untersuchungsabbrüche aufgrund einer medikamentösen Unvereinbarkeit auf.

Keine randomisierten Untersuchungen empfehlenswerter Güte gibt trotz einer Anzahl an anekdotischen Meldungen über den Erfolg von Cannabis gegen Brechreiz und Erbrechung bei Chemotherapie es hierzu. Keine Analysen gibt zu der Wirkungskraft von Cannabidiol oder mit Cannabidiol angereichertem Cannabis bei Brechreiz und Erbrechung durch Chemotherapie es. Von Klienten häufig ausgefragt wird diese Mitteilung. Sie wollen die psychoaktiven Auswirkungen von THC – basierten Erzeugnissen unterlassen.

2017 von der Föderalregierung in nachfolgende Kopfgruppen gegliedert: Seelenschmerz, ADHS, Spastizität, Störung, Inappetenz / Kachexie, Tourette – Syndrom, Darmkrankheiten, Fallsucht und weitere Psychoklinik wurden die den Einzelfallerlaubnissen nach § 3 Absatz 2 BtMG zugrunde kursiven Entitäten sowie die verwandten Prozentanteile der Auftraggeber.

Informationen auf fernere Anwendungsbereiche

  • Versuche an Tiermustern weisen darauf hin, dass die Modifizierung des Endocannabinoid – Netzwerks durch Cannabis die Entstehung von Arterienverkalkung günstig prägen könnte, sofern Cannabis nicht inhaliert, sondern in anderer Herstellung genommen wird.
  • Keine Verbindung zwischen Cannabiskonsum und Körper – Mass – Liste oder Fettsucht, veränderlichem Krankheitsbild, oder Präharnruhr besteht nach gegenwärtigem Kenntnisstand. Dass Marihuanaverbraucher an Zuckerkrankheit erkranken, ist die Probabilität gegenüber Nichtkunden geringfügig gering bis ähnlich groß. Da die Zahlen aus Sammlungsstudien hergestellt wurden, ist die Beweiskraft der bisher veröffentlichten Untersuchungen zu Cannabis und Harnruhr niedrig. Nicht durchgesetzt ist ein natürlicher Marker. Er würde eine Dose – Wirkungs – Verknüpfung zwischen Cannabis und der anhaltenden Nachwirkung auf den Abbaustoffwechsel erlauben. Nicht geschehen war ein Abbruch potenzieller Störfaktoren.
  • Den Erfolg von Cannabinoiden zu der Therapie von Anfallsleiden weder belegen zukünftig können die gegenwärtig lieferbaren Informationen aus isolierten Fallsätzen entkräften. Verschiedenartig sind die Untersuchungsergebnisse allerdings, die Beschwerden bei austherapierten Epilepsiefassungen abmildern kann Cannabidiol. Der Beleg des therapeutischen Einflusses wird dadurch behindert, dass CBD bei Fallsucht wenig bereits, sondern gewöhnlich in Verknüpfung mit anderen Antiepileptika abgegeben wird, deren Plasmakonzentrierung durch CBD gesteigert wird.
  • Anzeichen der posttraumatischen Belastungsschädigung dämpfen können Cannabinoide. Von einer Verbesserung von Beschwerden wie Furcht und Albträume berichtete eine Vielzahl von diesen, unter US – Veteranen mit posttraumatischer Belastungsschädigung ist Cannabiskonsum deutlich bekannt. Wird seit 2014 in den USA mit staatlichen Instrumenten zu dem Kampfeinsatz von Cannabis bei Infanteristen nachgeforscht. Die DEA gab in dem April 2016 die Wissenschaftsstätten an der Johns Hopkins University und in Arizona offen.

80 Untersuchungen zu der Therapie von Verfall, Panik, Posttraumatischer Belastungsschädigung, Tourette – Syndrom, ADHS und Wahnen mit Cannabispräparaten wertete eine Meta – Auswertung aus der Zeit um genau 2019 aus. Total 3067 Männer waren einbezogen. Dem wissenschaftlichen Goldstandard einer randomisierten gemessenen Untersuchung entsprach lediglich die Hälfte der Werke. Eine erfolgreiche Nachwirkung, außer – gestützt durch äußerst geringe Belege – einen geringen Vorteil von Cannabis für Auftraggeber mit Angstgefühlsymptomen zeigte die Untersuchung auf keinem Feld. Sie auftraten in der Verbindung mit anderen Krankheiten.

Nebenwirkungen

Mit zentralnervösen und psychiatrischen Begleiterscheinungen in Zusammenhang eingebracht wird die Verwendung von Cannabis und Cannabinoiden.

Insomnie und Herzrasen zählen zu den berühmten Begleiterscheinungen von ärztlichem Cannabis. Es kann mitunter Bedrohungsgefühle und Störungen verstärken. Ausspannung, Munddürre, Lachanfall, gesteigerte Appetenz, verstärktes Erfahren von zu dem Beispiel Farbschlägen und Klang, Müdigkeit und ein verzerrtes Taggefühl und Innenraumgefühl sind weitere Bühnenwirkungen.

Schwindelei und Ermüdung wurden als regelmäßigste Begleiterscheinungen des Behandlungsverfahrens mit Sativex, einer ethanolischen, standardisierten Herstellung aus zwei Cannabisvollextrakten festgestellt, jedoch gewöhnlich schlecht bis schwach. Sie wird in dem Mundraum eingesetzt. Sie treten vorwiegend während der Anfangstitrationszeit auf und lassen nach einigen Tagen nach, auch wenn die Therapie fortgesetzt wird. Es kann außerdem nach dem Gewinn von Sativex temporell zu gesteigertem oder vermindertem Begehren, Brechreiz und gastrointestinalen Problemen sowie Störung, Verwirrung, Erinnerungsverlusten, Aphasien und Richtungsstörungen und verschwommenem Sehen hinzukommen.

Potentielle Einsatzfelder

Potentiellen pharmakologischen Einflüsse individueller Cannabinoide gibt die nachfolgende Aufstellung wieder. Nicht frei auf den Vögel transformiert sind Mitteilungen aus In-vitro – Untersuchungen und Tieraktmodellen.

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