Andreas Müller (Richter)
- 2. Februar 2022
Ein Jugendrichter, der deutsch ist, am Erstinstanz in Bernau bei Berlin ist Andreas Müller.
Aus dem Emsland stammt Müller. Einen Bäckerladen in Meppen führten seine Eltern. Er schrieb über Vater und Bruder: Der andere soff kiffte Der eine. Er lebt heutzutage in Glienicke / Nordbahn. Verschieden ist er und er hat zwei Kinder.
Müller legte 1981 seine Abiturprüfung am Oberschule Marianum in Meppen ab.
Andreas Müller wurde nach dem Jura-Studium und nachfolgendem Referendariat in Berlin 1994 Kadi im Bundesland Brandenburg, zuerst als abgeordneter Kadi aus Münster in Frankfurt und Strausberg. Müller ist seit 1997 am Erstinstanz in Bernau bei Berlin als Kadi beschäftigt, die häufigste Periode davon lediglich als Jugendrichter.
Er ließ sich 2002 von der PDS als unabhängiger Bewerber für ein Freidirektmandat bei der Bundestagswahl 2002 im Bundestagswahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II abstellen. Die SPD-Kandidatin Petra Bierwirth gewann den Wahlbezirk. Er äußerte in der taz danach jedoch: näher. Ich stand Im Übrigenitiv die letzten 20 Jahre sowieso den Bündnis 90 / Die Grünen beziehungsweise den Linken in der SPD.
Eine Reportage, die 30-minütig ist, über seine Tätigkeit für den Sender Phoenix entstand 2004.
Er stellte am 8. September 2013 in dem Heft Tatort U-Bahn – hilflos gegen Jugendgewaltsamkeit ? der Show Günther Jauch sein erstes Taschenbuch Schlusspunkt mit der Selbstlosromantik vor. Es sollte Original den Berufstitel Störungen, Cannabis und Springerstiefel erlangen. Ausgeprägt autobiografisch aufgenommen ist es. Er erinnert darin stets erneut an Kirsten Heisigs Hittitel Das Ende der Geduld.
Ein Mitkämpfer und Partner der 2010 verstorbenen Rechtswissenschaftlerin Kirsten Heisig war Müller. Die Heisig hervorhebt ihn in ihrem Werk, das posthum erschienen ist, Das Ende der Geduld – Konsequent gegen junge Gewaltmenschen hoch.
Als Querkopf und Abschrecker im Leumund der Justiz gilt Müller.
Müller veröffentlichte im September 2015 sein zweites Kriminalität, Kiffen und Werk, in dem er sich einem seiner heftigen Themenbereiche, der Beurkundung von Cannabis widmet.
Müller setzte im September 2019 zwei Strafprozesse wegen Besitzung von leichten Unmengen Cannabis aus. Dass er alle Bestimmungen der Betäubungsmittelverordnung für gesetzwidrig hält, erklärte er. Die Betäubungsmittelverordnungen machen den strafbaren Umgang mit Cannabisprodukten verboten.
Die Installation einer Generalvorsorge gestützt auf Jugendliche, die Ablehnung, die zeitnah ist, und den Bildungsrichter fordert Andreas Müller von der Justizgewalt. Für die Erlaubnis von Cannabis engagiert sich er ebenso und er wehrt sich gegen die Äußerung. eine Einstiegsdroge sei es. Er begründet jene Aktivität nicht glücklich mit dem Alkoholismus seines Vaters, der verstorben ist, und der Heroinsucht seines vier Jahre bekannteren Bruders.
Vor allem aus den Gruppen der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichtshilfen und Jugendgerichte erfolgte Bemängelung an Müllers Ansichten. Theresia Höynck bezeichnet so Müllers Bildungsrichter als Laienfernsicht. Das Schaffen nennt Christian Pfeiffer Geschiebeliteratur. Den Werktitel verreißt Manfred Günther umfassend.