Hanferdfloh

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Hanferdfloh

Eine Erdflohart ist der Hanferdfloh, zugleich Hopfenerdfloh. Zur Kernfamilie der Blattkäfer gehören die Erdflöhe.

Er wird in der Weidewirtschaft wie die Erdfloharten, die meisten sind, als Ungeziefer betrachtet. An den beiden untereinander ähnlichen Grünzeugen Hopfen und Hanf frisst er. Sogar auf Nesseln anzutreffen ist er.

Die Brezelkäfer legen im Juni und Mai Eizellen in den Untergrund und die Brezelkäfer sterben spätestens bis Juli. 7 bis 10 Wochen bleiben die Attrappen und Raupen im Untergrund.

Aussehen

Die eirund bogenförmige, dünne Gestalt ist für das Äußere charakteristisch. 2 bis 2.8 mm groß und 1 bis 1.4 mm groß ist der Brezelkäfer. Metallen frisch bis bronzen ist die Oberbuchseite. Gelbrot bis erzgrün leuchtend ist das Flügeldeckenfinale. Gelbrot sind Knochen und Nasen.

  • In dem Basalhalbteil schwarz sind die Keulen, die vorder und mittler sind,
  • Pechbraun sind die anschließenden Keulen
  • Die anschließenden Keulen haben Metallglimmer

Über zwei zehngliedrige Spürnasen verfügt die Familie der Erdflöhe. Kein eingetieftes Längsfältchen am Basalrand und zudem keinerlei Längsfurche hat der Halsschild. Arg gefleckte, häufige Striche befinden sich auf den Seitenflügeldecken.

Schadbild

Indem sie Spitzen oder Fäden anfressen, richten bei Hanf die Brezelkäfer Zerstörung an. Zellulose bilden die Fäden, die unterbrochen sind, verstärkt und Verästelungen entstehen es. Der Faden wird dadurch rissig und für Textilwaren untauglich. Den Stellenwert der Fäden inklusive abgeschlossen 100 % vermindern können die Saufraßschäden.

  • Sie fressen bei Hopfen das Blattzellgewebe
  • sodass die Pflanzenblätter bei rüstigem Angriff durchstochen
  • auch abgefressen erscheinen
Die Deckblätter und Bogensprossen werden außerdem im Blütenstand gefressen und dadurch beschädigt.

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