Hanfgewächse
- 1. Dezember 2021
Eine Pflanzenfamilie in der Klasse der Rosenartigenitive sind die Hanfgewächse. Nahezu international bekannt sind die rund elf Familien mit ungefähr 170 Gattungen.
In den Gruppen, die beide sind, Hopfen und Hanf sind die bedeutendsten Nutzsorten der Kernfamilie der Hanfgewächse.
Mehrjährige krautige Blumen oder verholzende Pflanzenreiche: Baumstrukturen und Halbsträucher sind es. Schlingpflanzen sind einige Typen. Pech enthalten manche Gattungen.
Gegenständig oder wechselständig und dabei schraubig oder zweireihig ist die Anordnung der Blattwerke an den Gerten oder Stielen. Eine ausgesprochen vielfältige Blattspreite von schlicht über handförmig gelappt bis unterteilt besitzen die Laubblätter, die gestielt sind. Einen Spreitenrand, der gesägt ist, haben sie stets. Stets verfügbar sind Nebenblätter. Miteinander zugewachsen sein können sie oder nicht.
Zweihäusig, gelegentlich monözisch getrenntgeschlechtig sind sie gewöhnlich. In einem Restblütenstand, der zymös ist, enden die verzweigten, geschlossenen Blütenstände mit Titelblättern.
Radialsymmetrisch und fünfzählig sind die eingeschlechtigen Blütenkelche. Ein Abschnitt der Blütenhüllblätter ist häufig verkürzt.
Oder vereinzelter bei Nussfeldfrüchte und Humulus Cannabis bilden sie häufig Steinfrüchte.
Flavonole und Alkaloide sind an Bestandteilen präsent.
Überwiegend x = beträgt die Chromosomenkardinalzahl 10.
In Tekhno-Botanicheskīĭ Slovar …, S. 99. erfolgte die wirksame Erstausstrahlung des Geschlechtsnamens Cannabaceae 1820 durch Ivan Ivanovič Martinov. In Genera plantarum secundum ordines naturales disposita erfolgte Die Publikation von Cannabidaceae durch Stephan Ladislaus Endlicher erst 1837. Cannabis L. ist Typusfamilie.
Lediglich aus den Gruppen, die beide sind, Humulus und Cannabis innerhalb einer Klasse Urticales bestand die Kernfamilie Cannabaceae lange Epoche. Dass die sechs oder sieben Familienverbände und 2600 Gattungen der zeitligeren Klasse Urticales mit in die Klasse Rosales gehören, zeigten molekulargenetische Analysen. Dass die Subfamilia Celtidoideae mit den Gruppen Aphananthe, Celtis, Gironniera, Pteroceltis und Trema nicht näher mit der Subfamilia Ulmoideae engagiert sind, stellte sich es heraus. Die Gruppen der Celtidoideae gehören statt in die Ulmaceae zu den Cannabaceae.
Die Kernfamilie heißt nicht Celtidaceae, sondern aus Vorranggründen Cannabaceae, obwohl die Celtidoideae mehr Gattungen und Familien enthalten. Nachfolgende Paraphrasen für Cannabaceae Martinov: Cannabidaceae Endl Celtidaceae Engl Lupulaceae Schultz Sch nom illeg ergeben sich so.
Verwandte Familienverbände innerhalb der Klasse Rosales:
Rund elf Familien mit ungefähr 170 Gattungen enthält die Kernfamilie der Hanfgewächse heutzutage: