Hanfpapier
- 2. Dezember 2021
Aus China stammt der bekannteste Beleg von Blatt aus Hanffasern von 140 – 87 v. Chr. und der bekannteste Beleg von Blatt aus Hanffasern von 140 – 87 v. Chr. stellt damit den bekanntesten Papierfundgegenstand Chinas dar. Ungefähr ab dem Jahr 105 wurde Hanfpapier in China beliebt und Hanfpapier gelangte aber erst im 13. Jahrhundert über den Vorderen Orient nach Europa. Es ist in Deutschland für das Jahrhundert, das 14. ist, erstmals belegt.
Nutzhanf wurde nach dem Zweiten Weltkrieg lediglich weiterhin auf Kleinstfeldern angesiedelt. Die Zucht wurde in den vormaligen Jahrzehnten in vielen Staaten untersagt, obwohl der Nutzhanf, der in den 1950er und 1960er Jahren gezüchtet ist, wegen des nahezu vollkommen vermissten THC ungefährlich ist. Der Hanfanbau war in Deutschland zwischen 1982 und 1995 durch die Betäubungsmittelverordnung komplett untersagt, um die gesetzwidrige Benutzung von Cannabis als Rauschgift zu verhindern. Die Nutzhanfsorten für die Herstellung von Zigarettenpapier wurden vor allem in Frankreich noch benutzt und angesiedelt.
Die Herstellungsmenge für Hanfzellstoff und Flachszellstoff betrug um das Jahr 2000 zusammen 25.000 bis 30.000 t pro Jahr. Die Jahre wurden aus rund 37.000 bis 45.000 t Fäden produziert.