Indica/Sativa Hanfsamen

Indica Hanfsamen und alles wichtige dazu

Indica Hanfsamen haben ihren Ursprung, wie der Name schon besagt, haupächlich aus den Hochgebiergen Indiens. Das führt dazu, dass sich die Pflanzen an kühle Temperaturen angepasst haben und dadurch gut für den Anbau im Freien geeignet sind. Indica Hanfsamen gedeihen zu breiteren und nicht so hohen Pflanzen wie ihre Verwandten, die Sativa Hanfsamen. In Sachen Ernte stehen sie diesen aber in nichts nach, denn die Pflanzen bilden sehr viele Knospen, was zu einem hohen Ertrag führt. Aufgrund einer geringen Höhe von 1 bis 2 Metern eignen sich Indica Pfalnzen auch hervorragend für den Indoor-Anbau.

Die Blätter der Indica weisen kürzere, dickere „Finger“ auf und unterscheiden sich so optisch deutlich von den Blättern der Sativa Pflanzen. Indicas sind generel sehr kompakt und verzweigt. Die Buds der Sativa Hanfsamen sind fest und harzig.

Nicht nur in Sachen Größe unterscheiden sich Indica Pflanzen von Sativas. Die Geruchsbildung von Indica Hanfsamen ist deutlich intensiver als bei Sativa Hanfsamen. Darüberhinaus ist die Blütezeit mit 6 bis 9 Wochen auch deutlich kürzer.

Die Pflanzen kommen super mit einem kargen Nährstoffboden in kühleren Breitengraden zurecht und sind generell stabiler und robuster als Sativas. Diese Eigentschaften machen Indicas vor allem für Züchterneulinge äußerst interessant.

Indica Hanfsamen zeichnen sich durch einen erhöhten CBD-Gehalt aus, was zu einem sedierenden, entspannenden Körper-High führt. Anders als bei Sativa bleibt der Geist klarer und das High eignet sich hervorragend zur Tiefenentspannung.

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Weitere Informationen zu Indica Hanfsamen findet ihr hier.

Indica Sorten verdanken ihren Namen dem französischen Botaniker Jean-Baptiste Lamarck, welcher 1785 eine Pflanzenprobe aus Indien als die zweite Gattung der Hanffamilie, neben Cannabis Sativa, klassifizierte und benannte. Ihre ursprüngliche Heimat sind die bergigen Regionen und Steppen Indiens, Nepals, Afghanistans, Bangladeschs und Pakistans. Als typisches Erscheinungsbild einer Indica gilt ein gedrungener, dichter und kompakter Wuchs unter 2 Metern, sowie dicke, kurze und dunkelgrüne Blätter. Trotz ihres geringeren Wachstums steht diese Cannabissorte ihrer großen Schwester in nichts nach. Die festen, harzigen Blüten bilden sich traubenförmig an den vielen Verzweigungen der buschigen Pflanze. Dadurch kann man mit einem hohen Ertrag im Verhältnis zur Größe rechnen. Indicas sind durch ihre Herkunft relativ genügsam und verzeihen einiges, was sie perfekt für Anfänger macht. Durch ihre robusten Eigenschaften überstehen sie Überdüngung, Schädlinge und andere Widrigkeiten in gewissen Maß. Aufgrund der nah aneinander liegenden Blüten und dichten Wuchs, neigen sie zu Schimmel und Blütenfäule. Luftfeuchtigkeit und stehende Luft sind das Kryptonit dieser Sorte. Beim Indooranbau ist somit eine gute Be- und Entlüftung unerlässlich, alleine schon wegen des markanten Geruchs dieser Gattung. In ihrer 6- 9 wöchigen Blütephase stellen Indicas ihr Größenwachstum nahezu ein und stecken ihre gesamte Energie ins Wachstum der Blüten. Das geerntete Weed ist hart, schwer und harzig. Auch beim Trocknen und Fermentieren muss penibel auf Schimmel geachtet werden. Diese Art wird fast ausschließlich für den medizinischen Gebrauch und zu Genuss zwecken verwendet. Während Sativa häufig durch enorme THC Werte besticht, kann Indica meist mit hohen THC, CBN und CBD Anteilen aufwarten. Die Wirkung konzentriert sich auf körperliche Empfindungen und äußert sich in tiefer Entspannung (Couchlock). Als Nebenwirkungen werden Mundtrockenheit und stark gerötete Augen beschrieben. Dieser Zustand wird „stoned“ genannt. Im medizinischen Bereich kommt die schmerzstillende und sedierende Wirkung zum Einsatz. Ein weiterer Vorteil ist die geringe geistige Komponente des „Rauschs“.

Indica Hanfsamen sind die meist angebotenen Saatkörner der Cannabisfamilie. Bei dieser riesigen Auswahl an Sorten helfen wir gerne den Überblick zu behalten, und stellen Euch hier die Weed-Gourmet Auswahl vor.