Indoor Hanfsamen - Hanfsamen zu Hause anbauen
Für viele Grower kommt der Anbau im Freien nicht in Frage, weshalb der Anbau von Hanfsamen nur in geschlossenen Räumen bevorzugt wird und auf Indoorsamen zurückgegriffen wird. Grundsätzlich gilt jedoch, dass alle Hanfsamen auch Indoor angebaut werden können, solange man die nötigen Vorkehrungen trifft und stehts für das Wohl der Pflanze sorgt. Unsere Indoor Hanfsamen sind bestens für den Anbau zu Hause oder in allgemeinen geschlossenen Räumen geeignet und garantieren euch bei der richtigen Pflege eine schöne Ernte.
Das schöne an Indoor Hanfsamen ist, dass diese unabhängig vom regionalen Klima angebaut werden können. Die Grower haben also freie Auswahl und können auch exotische Hanfsamen anbauen, da die notwendigen Wachstumsbedingungen künstlich geschaffen werden können.
Der Anbau von Hanfsamen in geschlossenen Räumen bedarf jedoch etwas Vorbereitung. So sollte vorab eine Räumlichkeit mit genügend Platz und idealerweise einem Zugang zu frischer Luft ausfindig gemacht werden. Wichtig ist auch, dass die Räumlichkeit über einen Stromzugang verfügen. Töpfe, Licht, Steinwolle, Erde oder Hydro sollten spätestens zur Keimungsphase bereit stehen. Sobald die Indoorsamen zu Pflanzen herangewachsen sind ist mit einer starken Geruchsentwicklung zu rechnen. Ebenso sollte man ich im Vorhinein über die Belichtungsphasen der Pflanzen vergewissern und entsprechende Vorkehrungen treffen.
Hier findet ihr unsere Top-Five Indoorsamen. Diese erfreuen sich sowohl bei Anfängern wie auch Profis großer Beliebtheit und wir können jeden einzelnen nur wärmstens empfehlen.
Unsere Top 5 Indoor-Hanfsamen:
Weitere Indoor Hanfsamen:
Indoor- bzw. Homegrowing von Indoor Hanfsamen
Indoor- oder auch Homegrowing entwickelte sich in den 1970er Jahren, durch vermehrt auftretende staatliche Repression und die technische Entwicklung von besserer Beleuchtungs- sowie Klimatechnik. Der Anbau war zwar leichter geheim zu halten bzw. kontrollierbarer, war aber in den Anfangszeiten wirtschaftlich kaum rentabel. Not macht erfinderisch- so entstanden durch diesen Umstand und züchterische Kompetenz immer potentere Pflanzen, spezielle Indoorsamen, die „Sinsemilla Technik“ und das, für Homegrowing besonders geeignete, feminisierte Saatgut.
Als künstliche Biosphäre dienen eigens dafür eingerichtete Zimmer, Growzelte/boxen oder auch Eigenbauten aus Schränken usw.
Zur Beleuchtung der Pflanzen steht mittlerweile eine Vielzahl von Leuchtmitteln zur Verfügung. Wegen ihres hohen Blauanteils im Lichtspektrum, werden für die Wachstumsphase Leuchtstoffröhren (LSR), Energiesparlampen (ESL) und Hochdruck-Natriumdampflampen (NDL) verwendet. Zur Blütephase werden Metallhalogenlampen (MHL) und ESL’s mit hohem Rotanteil genutzt. ESL’s eignen sich aufgrund ihrer geringen Lichtausbeute eher für kleinste Grows oder Stecklinge. Für NDL’s und MHL’s benötigt man ein Vorschaltgerät und durch die hohe Hitzeentwicklung ist häufig eine zusätzliche Kühlung nötig. LED-Panels gehören, trotz des relativ hohen Anschaffungspreises, zwischenzeitig, aufgrund ihres breiten Leuchtspektrums, Sparsamkeit, Langlebigkeit und der geringen Hitzeentwicklung, zu den beliebtesten Growlampen.
Während der Wachstumsphase werden Cannabispflanzen 18h am Tag beleuchtet. Eine Umstellung auf 12h pro Tag simuliert den Wechsel der Jahreszeit und leitet so bei den Pflanzen die Blütephase ein. Bei sogenannten Auto- bzw. Automatik-Sorten ist dieser Wechsel nicht nötig, jene Züchtungen beginnen nach 3-6 Wochen selbstständig und unabhängig der Beleuchtungszeit zu blühen.
Durch die starke Geruchsentwicklung von Cannabis kommen in Innenräumen Aktivkohlefilter und Rohr- oder Schneckenhauslüfter zum Einsatz. Die Belüftungsanlage muss, wie die Beleuchtung, auf das Volumen des Grows angepasst werden.
Um Schimmel und Blütenfäule vorzubeugen, werden Ventilatoren verwendet, die die Luft in der Growbox umwälzen. Manchmal ist auch der Einsatz von Ultraschall Neblern und Luftentfeuchtern nötig, um, je nach Wachstumszyklus, die richtige Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten.
Angebaut wird auf verschiedensten Medien. Von Erde, Kokossubstrat, Steinwolle bis hin zu reiner Hydrokultur ist alles machbar und vertreten. Alle Träger bieten Vor- und Nachteile, welche man weder grundsätzlich empfehlen, noch davon abraten kann.
Die häufigsten Ursachen um mit diesem Hobby aufzufliegen sind Brände, Wasserschäden,auffälliger Stromverbrauch, extreme Geruchsentwicklung, Dealen und Mitwisser. All diese Dinge sind vermeidbar und man sollte das Risiko minimieren, so gut man kann.
Grundsätzlich ist es möglich alle Pflanzen unter künstlichen Bedingungen zu kultivieren, schließlich ist man selbst Herr über nahezu alle Einflüsse. Dennoch gibt es einige Sorten die sich aufgrund von Resistenzen, Größe, Ertrag und Pflege besonders für Indoor Growing eignen.
Wir sind stolz Euch hier unsere Top-Five Indoorsamen vorstellen zu können, welche Eure Mühen in der Kunst der Indoorzucht zur vollsten Zufriedenheit belohnen werden.