Auf was ist beim Outdoor Growing zu achten?
Im Gegensatz zum Anbau in geschlossenen Räumen, kann man bei Outdoor Growing nicht pauschal davon ausgehen, dass alle Hanfsamen dafür geeignet sind. Outdoorsamen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von Indoorsamen. Hanfsamen für den Anbau im Freien müssen reisten gegen Schädlings- sowie Schimmelbefall sein und zusätzlich kein Problem mit schlechten Wetterbedingungen haben.
Da ihr wesentlich weniger Ausrüstung als für den Indooranbau beengtigt, ist der Anbau im Freien deutlich günstiger. Wichtig ist, dass ihr einen guten Standort und vor allem die richtigen Hanfsamen wählt.
Rein theoretisch lässt sich natürlich jeder Samen auch im Freien anbauen, da Cannabis ja schließlich aus der Natur kommt. Jedoch gibt es mittlerweile viele Samen, die vor allem für das Anbauen in geschlossenen Räumen gezüchtet wurden. (Die besten findet ihr hier) Es ist also wichtig, beim Kauf darauf zu achten, dass die Samen für die Outdoorzucht geeignet sind.
Viele der Outdoorsamen kommen mit wenig Licht aus und sind bis zu einem gewissen Grad sogar resistent gegen Kälte und Frost. Da Outdoor Seeds wesentlich weniger Aufwand benötigen, sind sie nicht nur bei Anfängern sehr beliebt.
Wir präsentieren euch hier unsere Top-Five Outdoor Hanfsamen, welche bei relativ wenig Aufwand einen großen Ertrag erzielen können. Wir wünschen euch viel Spaß beim Züchten!
Unsere Top 5 Outdoor-Hanfsamen:
Weitere Outdoor Hanfsamen:
Weitere Informationen zu Outdoorsamen und Outdoor Growing findet ihr hier.
Outdoor Growing ist aufgrund von überteuerten Schwarzmarktpreisen, gestreckten Cannabis, eines hohen zu erwartenden Ertrags, des geringen Materialaufwands, sowie aus ökologischer Sicht, verglichen mit Indooranlagen, immer beliebter und sehr verlockend. Um mit einem solchen Vorhaben erfolgreich zu sein, beginnt man einen Guerillagrow idealerweise mit der Planung. Das A und O ist der PERFEKTE Standort. Er darf nicht einfach nur einigermaßen gut sein. Um keinen Totalausfall zu erleben, oder schlimmer- erwischt zu werden, muss die gewählte Location vollkommen sein! Ob auf schwer erreichbare Waldlichtungen, verwilderten und abgelegenen Wiesen, undurchdringlichem Gebüsch oder sogar auf Bäumen, eines sollten alle Plätze gemeinsam haben:
Sie müssen möglichst wenig frequentiert sein, sich in der Nähe eines Gewässers befinden, um sich im Falle von Trockenperioden den Wassertransport zu sparen, und unauffällig erreicht werden können. Um auf Nummer sicher zu gehen, verteilen viele Grower ihre Pflanzen auf mehrere Standorte.
Auch spezielle Outdoorsamen haben Bedürfnisse, so sollte der Boden locker und feucht sein. Im Optimalfall pflanzt man direkt in die Erde, da Pflanzen in Töpfen schneller zum austrocknen neigen. Man kann sich auch an der örtlichen Fauna orientieren, Brennnesseln haben ähnliche Ansprüche an Nährstoffen und Bodenbeschaffenheit, also haltet nach ihnen Ausschau. Sollte der Boden nicht den Anforderungen entsprechen oder man sich nicht sicher sein, kann man natürlich durch vorgedüngte Blumenerde dopen.
Es sollte möglichst nichts in Richtung Süden und somit im Licht stehen, um den Pflanzen die volle Kraft der Sonne zugutekommen zu lassen.
Ist die Planung abgeschlossen, wird es im März ernst. Hanfsamen sollten innen keimen und fürs Erste indoor wachsen. Nach einigen Wochen können die Pflanzen stundenweise auf dem Balkon o.ä. ans Freie gewöhnt werden. Frühestens Mitte April, also nach den Eisheiligen, kann man sie auswildern. Falls nötig kann man um die Pflanzung Schneckenkorn streuen, aber Vorsicht, dies kann zu Überdüngung führen. Eine wöchentliche Kontrolle auf Schädlinge usw. reicht aus, im Prinzip lässt man den Dingen ab hier ihren Lauf und reduziert Besuche nach Möglichkeit auf ein Minimum.
Da in solche Projekte viel Herzblut fließt, solltet Ihr nicht am Saatgut sparen und unbedingt spezielle Outdoorsamen verwenden. Wir kredenzen Euch deswegen unsere Top Five Outdoor Hanfsamen- wie immer für wahre Weed-Gourmets.
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